Außerirdisch
Es hatte mich einige Überwindung gekostet, aber heute Nacht wollte ich es wissen. Am Abend gab es eine kleine Geburtstagsfete bei einem Klassenkameraden und meine Eltern nahmen an, ich würde dort übernachten. Nun war ich also auf dem abenteuerlichen Weg zu meinem ersten Cruising. Die Grünanlage am Stadtwall war dafür bekannt und ich hatte in der Schule schon so manchen Witz über das Treiben dort gehört. Vor ein paar Tagen 18 geworden, wollte ich es nun ausprobieren und meine Unschuld verlieren. Bei hellem Tageslicht hatte ich schon als Jogger getarnt alles erkundet. Am Körper trug ich nur eine schwarze Jogginghose und einen ebenso schwarzen, weiten Hoodie, neben Socken und Sportschuhen natürlich. Die Kapuze verbarg meine auffällige, strohblonde, längere Lockenpracht. In einem Brustbeutel hatte ich meinen Ausweis und meine Fahrkarte verstaut. Von der Straßenbahnhaltestelle Schröderplatz machte ich einen kleinen Umweg, um durch den alten Hafenbahntunnel relativ unbemerkt in die Parkanlage eintauchen zu können.
Die schon den ganzen Abend in mir rumorende Unruhe verwandelte sich nun in ein prickelndes Gefühl, dass meinen Körper erfüllte. Die Leuchten der Stadt gaben gerade soviel Licht, dass ich den Weg erkennen konnte. Wobei ich froh war, alles bei Tageslicht erforscht zu haben. Natürlich wählte ich die Wege, die im Schatten der Bäume und Sträucher lagen, um mich quasi unsichtbar zu machen. Mein vorher schnellerer Schritt verlangsamte sich. Ich spürte deutlich, wie sich mein nicht von einer Unterhose bedeckter Schwanz am Stoff der Jogginghose rieb. Dieses Reibe fokussierte das Prickeln des Körpers und mein guter Freund versteifte sich etwas. Aber diesem Gefühl jetzt nachzugeben und mir im nächsten Gebüsch einen runter zu holen, war nicht mein Plan. Mich aufmerksam umsehend schritt ich langsam weiter und genoss es, wie mein Körper reagierte. Einen ersten Passanten mit wohl gleichen Ambitionen ließ ich in Anbetracht seines Alters und seines selbst im Dunkel deutlichen Bierbauches an mir vorbeiziehen. Dann, in einer dunklen Ecke, sah ich ihn. Ein Kerl, wie ich ihn mir erträumt hatte. Gut gebaut und größer als ich. Sicher auch älter, ohne dass ich das im Schummerlicht genauer erkennen konnte. Ein dunkler Overall verhüllte seinen schlanken Körper und versprach einiges. Alles zog mich zu ihm hin und mit zaghaften Schritten folgte ich diesem Drang. Als ich schließlich vor ihm stand, funkelten mich seine grünen Augen magisch an. Ohne Umschweife legte er seine Hände auf meine Hüften und zog mich an sich, wobei sein Schenkel sich an meinen deutlich spürbaren Schwanz drückte. Er küsste mich und schob dann sein Gesicht in meinen Nacken. Tief atmete er meine Geruch ein und knurrte darauf hin. Dann spürte ich seine Zunge über meine Haut in der Halsbeuge wandern. Beides erregte mich sehr und entlockte mir ein Stöhnen. Er presste mich noch fester an sich, was ich erwiderte. Ich legte meine Arme um ihn und verschränkte meine Hände in seinem Nacken. Doch plötzlich hüllte uns ein regenbogenbunter Funkenstrom ein, was mich erschrocken die Augen schließen ließ.
Als ich sie wieder öffnete, fand ich uns in einem seltsamen Raum wieder. Er glich bis auf den Boden dem Inneren einer Kugel, dessen Wände im schwachen Licht metallisch glänzten. Als ich den Mann vor mir anblickte, erkannte ich deutlich mehr als im fast dunklen Park. Seine Augen wirkten sehr exotisch: Sie funkelten nicht nur in einem leuchtenden Grün, sondern hatten auch eine seltsame Form. Auch die Pupillen waren eindeutig nicht die normaler, menschlicher Augen. Und als er mit einem seltsamen Lächeln die Kapuze seines Overalls vom Kopf zog, wurde sein nackter Schädel sichtbar. Seine Haut schimmerte in Grüntönen, wobei die Oberfläche die Struktur einer sehr feinen geschuppten Reptilienhaut hatte. Völlig überrascht und keines klaren Gedankens fähig strich ich vorsichtig über den Scheitel, was meinem Gegenüber ein Lachen entlockte. Ich bemerkte, dass meine Erregung durch den Schreck in keiner Weise abgeklungen war. Im Gegenteil: Ohne Scheu zog ich den Reißverschluss seines Overalls herab und legte so mehr von dem faszinierenden Körper frei. Er ließ mich, nun lächelnd, gewähren. Mit einer sehr gleitenden Bewegung zog er seine Arme aus den Ärmeln des Anzugs und erst jetzt bemerkte ich, dass diese eine Länge hatten, die weit über die Proportionen eines Menschen hinausgingen. Völlig von meiner Entdeckungsfreude gefangen genommen, strich ich mit meinen Händen sanft über die ganze Länge der entblößten Arme. An deren Ende erreichte ich die Hände meines Gegenübers und nahm diese in meine Handflächen. Auch hier wurde der Unterschied zum Menschen deutlich, denn die Hand hatte neben einem Daumen nur drei weitere Finger. Alle vier waren ebenfalls länger in der Proportion als bei uns Menschen. Wie selbstverständlich verschränkten sich unsere Finger ineinander und wir zogen uns zueinander. Ich wurde so an die nackte Brust meines Gegenübers gedrückt. Sein Körper roch sehr anregend und ich seufzte wohlig, wobei ich meine Nase an die warme Haut presste. Wieder ertönte ein Lachen. Unsere Hände hatten sich gelöst und ich hatte meine einfach in den offenen Overall geschoben und um die schlanken Hüften geschlungen. Seine Hände wanderten unter meinen Hoodie und strichen verlangend über meinen darunter nackten Oberkörper. Dann ergriff er konsequent den Stoff und ehe ich es mir versah, flog der Stoff von meinem Körper. Eine weitere, geschmeidige Bewegung beseitigte die Hose und ließ mich nackt vor dem Fremden stehen. Ich war nun mutig genug, um den Overall ganz von seinem Körper gleiten zu lassen. Er lachte wieder und stieg, mich mit sich zeihend, aus den Beinen heraus. Auch seine Füße hatte nur vier Zehen, die lang aus den kurzen Füßen ragten. Dann fiel mein Blick auf seine Körpermitte und ich stöhnte überrascht auf. Auch hier war ein deutlicher Unterschied zu erkennen. Sein Glied wirkte wie eine Schlange an seinem Becken, deren Kopf mit einer kleinen Öffnung sehr spitz war und dessen Körper sich konisch verdickte. Sie schlängelte sich aus einer fremdartigen Basis heraus in die Luft. Statt eines bei uns vorhandenen Hodensackes erhob sich der Penis aus einem halbkreisförmigen Ring, der wie die Aneinanderreihung von mehreren Kugel in einem dünnwandigem Schlauch aussah. Ich konnte in meiner Neu-Gier nicht anders und griff behutsam mit der rechten Hand zu. Auch hier hatte die Haut eine faszinierende, feinschuppige Oberflächen und unter der dünnen Schicht konnte ich deutlich die Kugeln ertasten. Es handelte sich um sechs gleichgroße Murmeln, die wie unsere Hoden beweglich in dem Hautschlauch lagen. Mein neugieriges Erforschen rief diesmal kein Lachen, sondern ein erregtes Knurren hervor. Die Schlange reckte sich deutlich mehr und schlang sich um meine Hand. Dabei spürte ich, dass sie ein Sekret abschied, dass feucht und leicht schleimig meine Haut benetzte. Der erregende Duft des Fremden nahm zu und rief auch bei mir ein Stöhnen als Antwort hervor. Dann packte mich der Fremde am Gesäß und hob mich an seine Brust. Ich unterstützte ihn dabei, indem ich meine Beine um seine Hüften schlang. Und dann spürte ich es auch schon: Vorwitzig begann sich der spitze Kopf der Schlange seinen Weg in meine Rosette zu suchen. Das abgesonderte Sekret war ein perfektes Gleitmittel und schien beim Kontakt mit meiner Haut noch deutlicher als der Duft des Fremden meine Erregung zu verstärken. Ein dicken Tropfen Vorsaft quoll aus meiner Eichelöffnung. Mein gelenkiger Eroberer beugte seinen Kopf etwas und dann schob er seine sehr lange, gespaltene Zunge hervor. Die beiden Spitzen kreisten geschickt über meine Schwanzspitze und leckten den Topfen ab. Mir entrang sich ein Stöhnen und mein Gegenüber knurrte erregt. Eine der Zungenspitzen schob sich auf der Suche nach weiteren Absonderungen meines Gliedes in die Öffnung, was mir einen Schauer durch den Körper jagte. Und natürlich weitere Tropfen heraus trieb. Hinzu kam, dass mein hinterer Eingang stück für Stück von dem fantastischen Penis eingenommen wurde. Ich spürte, wie der Muskel auf meine Prostata drückte und ein erregter Schrei drang aus meiner Kehle. Zufrieden knurrte mein Stecher und erhöhte den Druck an der sensiblen Stelle. Nun begann ich zu wimmern vor Erregung und wurde zum hilflosen Spielzeug meines Entführers. Seine Beweglichkeit war enorm und so schaffte er es, mich mit kraftvollen Stößen zu ficken und gleichzeitig mit seiner Zunge meinen Schaft zu bedienen. Der bewegliche Schwanz mit seiner Spitze traf bei jedem Stoß mein Lustzentrum und eine der Zungenspitzen schob sich dabei in meine Penisöffnung. Ich merkte, dass mich das Ganze in einen Rauschzustand versetzte und ich völlig unkontrollierte Töne der Lust ausstieß. Mein Körper bebte in den starken Armen meines Gegenübers und meine Erregung stieg auf ein von mir noch nie erreichtes Level. Aber obwohl ich dachte, gleich zum Höhepunkt zu kommen, schien der Akt sich weiter und weiter auszudehnen. Später, bei klarem Verstand, vermutete ich, dass das Sekret und der Duft diese Wirkung auf unseren Sex hatten. Aber jetzt, in diesem Rausch gefangen, interessierte mich nur, dass es noch möglichst lange andauern sollte. Nach gefühlten Stunden war es dann soweit. Mein Körper begann, unkontrolliert zu zucken und dann schoss ich meinen Saft hervor. Ich begleitete das mit einem lang anhaltenden Lustschrei, der Tarzan würdig war. Jeder Tropfen meiner Fontäne wurde von der langen Zunge aufgefangen und schmatzend verzehrt. Die Antwort auf dieses Mahl war ein letzter, tiefer Stoß und dann pumpte mir der Fremde meinen Kanal mit seinem Samen voll. Auch er schrie seine Lust dabei heraus und presste uns fest aneinander. Dann vergingen mir die Sinne und ich sank in eine erholsame Ohnmacht.
Als ich erwachte, saß ich in meinen Klamotten auf einer der Bänke im Park. Ich merkte, dass ich gesäubert worden war, erspürte aber noch etwas von dem fantastischen Geruch. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass die ganze Aktion mehrere Stunden gedauert hatte. Es näherte sich der Morgen und ich fühlte mich nach dem fantastischen Erlebnis ziemlich ausgepowert und müde. Als ich mich etwas besonnen hatte, rappelte ich mich auf und trat meinen Heimweg an. Das Erlebnis blieb tief in meinem Gedächtnis. Zum einen hatte es mir die Klarheit gegeben, mit Lust als Bottom einen anderen in mir zu spüren. Und natürlich blieb die Erinnerung an den Alien aus dem All tief in mir verwurzelt. Leider traf ich ihn -- so oft ich auch auf die Pirsch ging -- nicht wieder.